Röntgen

Dank digitalem Röntgen können wir die Strahlenbelastung um fast 50 %, aufs Minimum reduzieren.

Wie schädlich sind Röntgenstrahlen beim Zahnarzt?

Ein einzelner Zahnfilm (Einzelzahnröntgen oder Bissflügelaufnahme) entspricht einer effektiven Dosis von cirka 0.003 Millisievert. Dies ist zugleich die normale jährliche Strahlendosis beim Zahnarzt (alle 2 Jahre = 2 Bissflügelaufnahmen), sofern keine weiteren röntgenologischen Abklärungen gemacht werden müssen. Eine Panoramaschichtaufnahme entspricht ungefähr 0.041 Millisievert, eine 3D-Aufnahme ungefähr 0.2 Millisievert.

Zum Vergleich: die natürliche Strahlendosis, welcher wir tagtäglich ausgesetzt sind, beträgt 4 Millisievert pro Jahr. Dies ergibt eine Tagesdosis von etwas mehr als 0.01 Millisievert. Das heisst, ein Zahnröntgenbild entsprich der natürlichen kosmischen Strahlung von rund 5 Stunden.

Ein weiterer Vergleich: Der Hin- und Rückflug von Zürich nach Gran Canaria bestrahlt uns mit 0.028 Millisievert, was etwa 9 Zahnfilmen entspricht.

Wir röntgen stets nach dem ALARA Prinzip. ALARA steht für As Low As Reasonably Achievable: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Daraus lässt sich schliessen, dass die Strahlenbelastung aus dem zahnärztlichen Kleinröntgen äusserst gering ist.