Implantate
Implantate dienen dem Ersatz von verloren gegangenen Zähnen. Es handelt sich dabei um künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, welche in den Knochen eingesetzt werden. Implantate können entweder für festsitzende Kronen oder Brücken oder als Verankerung für abnehmbare Prothesen verwendet werden. Weitere Informationen zur rekonstruktiven Zahnmedizin finden Sie unter der entsprechenden Rubrik «Kronen und Brücken».
Knochen- und Weichgewebeaufbau
Unser Körper funktioniert nach dem Prinzip «use it, or lose it», auf Deutsch «wer rastet, der rostet» oder in zahnmedizinischen Worten gefasst: Nach dem Zahnverlust, kommt der Knochenverlust.
So kann es vorkommen, dass in gewissen Fällen ein für die Implantation ungenügendes Angebot an Knochen oder Zahnfleisch vorhanden ist. In der Regel können wir das fehlende Knochenvolumen direkt während der Implantation mittels Knochenaufbau ergänzen und auffüllen. Die beim Knochenaufbau verwendete Kombination aus Knochenersatzmaterial und Eigenknochen, regt im anschliessenden Heilungsprozess die Knochenregeneration und damit die Knochenbildung an. Bei grösseren Knochenverlusten wenden wir ein sogenanntes zwei-zeitiges Verfahren an, bei welchem wir zunächst der fehlende Knochen aufbauen. Erst im Anschluss einer mehrmonatigen Regenerationsphase, wird die effektive Implantation durchgeführt.
Bei fehlendem Zahnfleischvolumen ersetzen wir fehlendes Gewebe mittels Eigentransplantate.